Sydney - The perfect Destination for a Language Course

In meinen Semesterferien im Februar nutzte ich meine freie Zeit dieses Jahr sehr sinnvoll - für einen 4-wöchigen Sprachkurs in Sydney, Australien. Meine Wahl fiel aus zwei, oder eigentlich drei schwerwiegenden Gründen auf diese tolle Stadt:

  1. Im Februar ist es in Down Under einfach warm und sonnig - Sommer eben!
  2. Sebi studierte zu der Zeit ebenfalls dort (Auslandssemester).
  3. In unserem ersten Urlaub in Australien habe ich mich einfach in diese Stadt verliebt...
 
Sydney CBD - Sicht vom Botanical Garden
So machte ich mich also Anfang Februar mutterseelenallein im Flugzeug auf den weiten Weg. So schlimm sich dieser Satz jetzt vielleicht anhört - es hat sich gelohnt! Nicht nur weil ich mein Englisch ein Stückchen weiter perfektioniert habe, sondern auch weil ich tolle neue Freunde gefunden und einfach unglaublich viel erlebt habe in diesen 4 kurzen Wochen!

Jeder der mit dem Gedanken spielt, ebenfalls dort "unten" einen Sprachkurs zu machen, der darf die wirklich lange Anreise nicht vergessen - am besten aber verdrängen :) Mit einem Flug von Frankfurt über Singapur nach Sydney (Airline: Quantas) sollte man circa 24h einplanen, denn so lange ist man mindestens unterwegs. Bucht man aber relativ knapp (so wie ich...) und möchte dann noch ein bisschen Geld sparen, fliegt man über London Heathrow und ist dann locker 27h auf Achse. Für Leute, die im Flieger leicht einschlafen alles kein Problem, aber geschlaucht ist man am Schluss auf jeden Fall. 
Eines ist aber sicher: Sydney entschädigt für alle Strapazen! 

Als Sprachschule habe ich EF Education First gewählt - nicht die billigste Wahl aber mit dem Service, den Lehrern, der Lage der Schule und den Mitlernenden war ich wirklich sehr zufrieden! Die Schule liegt nur circa 100m vom Circular Quay, dem Hauptanlegeort für Fähren und einer der zahlreichen "train stations", entfernt. Direkt gegenüber findet man außerdem einen großen Food-Court, in dem man sich mittags ein tolles Sandwich holen kann.
Bei den Kursen gibt es verschiedene Auswahlmöglichkeiten: vom Hauptkurs bis hin zum Kurs für Business English ist alles dabei. Am Ende eines jeden Kurses erhält man nach einem kleinen Test (meiner Meinung nach relativ leicht) ein Zertifikat über die erbrachten Leistungen. So etwas macht sich bei jeder Bewerbung gut!
Ich habe einen Intensiv-Kurs belegt, der pro Woche 32 Lektionen à 45min beinhaltet. Der Unterricht findet entweder morgens oder nachmittags statt, das heißt ihr habt immer noch viiiiiieeeel Zeit die Stadt unsicher zu machen :) Beim Intensiv-Kurs könnt ihr außerdem 3 "SPINs" (=Special Interest Lessons) belegen. Hier geht die Auswahl von Australian Studies über Business English bis hin zu einem Media Course. Wenn ihr wollt, könnt ihr diese Kurse sogar nach 2 Wochen wechseln.
Nach dem Sprachkurs bietet EF euch noch eine bestimmte Zeit (beim Intensiv-Kurs 6 Monate) kostenlosen Zugang zum EF eigenen Online-Lernportal, in dem ihr weitere Übungen findet.
Solltet auch ihr nun mit dem Gedanken spielen, EF als Sprachschule zu wählen, dann könnt ihr euch zu allererst einmal gut auf der Homepage http://www.ef.de/  informieren. Habt ihr dann eine engere Auswahl getroffen, wird euch die sehr nette telefonische Beratung sicher zur finalen Entscheidung begleiten. Ich war von der Begleitung (auch in der Sprachschule vor Ort) und der Beratung äußerst positiv überrascht und kann EF daher nur jedem von euch empfehlen!
 
Postkartenmotiv - Opera House und Harbour Bridge
Gewohnt habe ich in den 4 Wochen bei einer Gastfamilie. Solltet ihr ein geselliger Mensch sein und gerne "richtiges Aussie-Leben" kennen lernen wollen, dann ist das für euch die beste Wahl. Wollt ihr aber zentral wohnen
(die meisten Sydneyer wohnen nämlich nicht im Stadtzentrum sondern bis zu 2h per Zug außerhalb der Stadt), weil ihr abends gerne noch lange feiern geht oder einfach mal das "allein leben" testen wollt, dann solltet ihr euch für eines der angebotenen Wohnheime entscheiden. Die sind leider nicht ganz billig, aber vielleicht überwiegen ja trotzdem die Pro-Wohnheim-Argumente :)
Ich persönlich hätte meine Gastfamilie nicht missen wollen: Die Australier sind wahnsinnig aufgeschlossen und gastfreundlich, ich wurde sofort als Familienmitglied angesehen. Der Wahnsinn waren die "Barbies" (die australische Abkürzung für BBQ) die oft genug veranstaltet werden - natürlich sollte man dazu gerne Fleisch essen. Außerdem knüpft man so Kontakte, die ewig halten können und einem einen tollen Anlaufpunkt für weitere Besuche in Down Under bereiten.
 
Natürlich bietet Sydney als größte Stadt Australiens unglaublich viel zum Erleben - egal ob ein Künstler-Markt oder ein Bridge Climb auf der weltbekannten Harbour Bridge. Dazu mehr im nächsten Post. Wir hoffen ihr freut euch schon!

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